Der grosse Tag

Kinoplakat Der grosse Tag

Dokumentarfilm über vier Kinder und Jugendliche, die entschlossen sind eine Prüfung zu meistern, weil sie damit eine grundsätzliche Änderung in ihrem eigenen Leben sowie teils auch dem ihrer Familie verknüpfen. Für Menschen unseres Breitengrades mag es befremdlich klingen, wenn Heranwachsende davon träumen, keine Kinder oder Jugendlichen mehr zu sein. Verständlich wird dieser Wunsch, wenn man bedenkt, dass sie mit dieser Vorstellung die Hoffnung auf ein anderes Leben verbinden.

Kuba: Albert lebt in Havanna und träumt davon eines Tages ein berühmter Boxer zu werden, wie einst sein Vater. Er trainiert dafür hart - nach Meinung seines Trainers jedoch nicht hart genug. Sein Nahziel: An einem regionalen Wettbewerb teilnehmen. Dem Gewinner des Wettbewerbs winkt eine große Chance: Die Sportschule in Havanna besuchen zu können. Albert denkt bereits weiter. Er möchte für sein Land bei den Olympischen Spielen antreten.

Indien: Nidhi weiß genau, welche Karriere sie anstrebt: Studieren und als Ingenieurin arbeiten. Dafür lernt sie fleißig, gibt sogar den Nachbarskindern Nachhilfe und zeigt eine echte Begabung für Mathematik. Da ihre Familie diesen Traum nicht finanzieren kann, sieht das Mädchen seine Chance in der Teilnahme eines Programms für Talentierte.

Mongolei: Deegi strebt keine akademische Karriere an, sondern möchte eines Tages im Zirkus als Schlangenfrau auftreten. Deshalb exerziert sie täglich ihre Körperübungen. Auch Deegi arbeitet damit auf eine Prüfung hin. Angespornt durch die Beurteilung ihrer Trainerin geht Deegi die Übungen verbissen an.

Uganda: Tom ist der Älteste der vier Kandidaten. Er lebt in einem Internat nahe einem Nationalpark und hat die Ausbildung so gut wie absolviert. Er muss noch die mündliche Prüfung bestehen. Eines seiner Ziele ist damit fast erreicht. Das zweite kann folgen: Er möchte die Tiere seiner Heimat pflegen.

Im letzten Akt wird die Spannung gelöst. Alle treten ihre Herausforderung an - und der Zuschauer ist praktisch der unsichtbare Dritte.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom


Original Filmtitel: Le grand Jour
Land: Frankreich
Jahr: 2015
Laufzeit ca.: 86
Genre: Dokumentarfilm
Verleih: Wild Bunch
FSK-Freigabe ab: 6 Jahren

Kinostart: 10.12.2015
Heimkino: 22.04.2016

Regie: Pascal Plisson
Drehbuch: Pascal Plisson • Olivier Dazat

Mit: Nidhi Jha • Albert Gonzalez Monteagudo • Delgermurun (Deegii) Batjargal • Tom Ssekabira

Produktion: Marie Tauzia • Romain Le Grand • Muriel Sauzay
Kamera: Simon Watel
Ton: Gilles Aristizabal
Musik: Krishna Levy
Schnitt: Perrine Bekaert

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Bild: Wild Bunch

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