Filmregisseur Oskar Roehler rechnet mit der Branche ab. Weil es naheliegt, nutzt er dazu das Medium Film. An seiner Stelle lässt er Oliver Masucci als Regisseur Gregor Samsa auftreten, der vom deutschen Film-Business die Nase gehörig voll hat. Samsa ist im Film einige Jahre jünger als Roehler (Jahrgang 1959). Der Mann Ende fünfzig steckt in einer tiefen Lebenskrise und hadert mit seinem Privatleben genauso wie mit dem Beruf. Er sucht sein Vergnügen bei Bordellbesuchen und findet in der Prostituierten Grete eine Art Muse.
Das Filmemachen ist für Samsa zum Albtraum geworden, er muss sein unfähiges Team und überkandidelte Stars ertragen. Die Produktion hat kein Interesse an der Kunst, sondern nur am Geld. Und wenn ihm jemand einen Filmpreis hinterher schmeißt, dann könnte Samsa nur noch kotzen.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Land: Deutschland
Jahr: 2023
Laufzeit ca.: 131
Genre: Drama
Verleih: Alpenrepublik Filmverleih
FSK-Freigabe ab: 16 Jahren
Kinostart: 09.05.2024
Regie: Oskar Roehler
Drehbuch: Oskar Roehler
Schauspieler: Oliver Masucci (Gregor Samsa) • Bella Dayne (Grete) • Anne Ratte-Polle (Konstanze) • Elie Kaempfen (Fabian Reiter) • Piet Fuchs (Werner) • Antje Hamer (Rezeptionistin) • Christina Petersen (Aufnahmeleiterin) • Tina Bordihn (Hübsche Mimin) • Jochen Schropp (Jungproduzent) • Barbara Köhler (Kostümbildnerin) • Norbert Ghafouri (Holger Wiener) • Gabriel von Berlepsch (Konstanzes Agent) • Christian Bojidar (Maskenbildner) • Julian Koechlin (Peter Schleimer) • Natalia Avelon (Maskenbildnerin) • Joscha Baltha (Dirk Heuchler) • Yael Hahn (Grellgeschminkte Frau) • David Eicler (Handwerker) • Judith Paus (Petra) • Thilo Prothmann (Thilo) • Michael Klammer (Tom) • Harald Preis (Rico Filzmann) • Marios Gavrilis (Harry) • Kerstin Thielemann (Russische Hausdame) • Frida-Lovisa Hamann (Serviererin Filmpreis) • David Bredin (Camouflage-Killer / Aufnahmeleiter)
Szenenbild: Utta Hagen
Kostümbild: Anne Jendritzko
Maskenbild: Kuno Schlegelmilch • Silke Dotzauer • Yasmin Köcher
Kamera: Philipp Sichler • Ansgar Krajewski
Ton: Max Meindl
Musik: Martin Todsharow
Schnitt: Peter R. Adam
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