Die Ehe von Uwe (David Zimmerschied) und Christine (Alexandra Finder) könnte eine Bilderbuchehe sein. Auch wenn es anfangs nicht den Anschein macht, ist der Film auch eine Studie über häusliche Gewalt. Hier erwächst sie aus der Unfähigkeit des Ehemannes und Vaters mit Druck anders umzugehen, als ihn an seiner Frau auszulassen. Die wiederum ist unfähig den im Kern guten Mann zu verlassen. Sie will der gemeinsamen Tochter den bestmöglichen Start ins Leben ermöglichen. Der Film ist eine Herausforderung in mehreren Hinsichten. Die Lauflänge von knapp drei Stunden, das Zerhäckseln der Geschichte in 59 Kapitel (jeweils mit Schwarzblende und Ankündigung) und dem Verzicht auf eine lineare Erzählweise machen "Die Frau des Polizisten" zu einem Werk für Enthusiasten.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Land: Deutschland
Jahr: 2013
Laufzeit ca.: 172
Genre: Drama
Verleih: 3L Film
FSK-Freigabe ab: 16 Jahren
Kinostart: 20.03.2014
Heimkino: 13.02.2016
Regie: Philip Gröning
Drehbuch: Philip Gröning • Carola Diekmann
Schauspieler: Alexandra Finder (Christine Perkinger) • David Zimmerschied (Uwe Perkinger) • Pia Kleemann (Clara Perkinger) • Chiara Kleemann (Clara Perkinger) • Horst Rehberg (Alter Mann) • Katharina Susewind (Kollegin) • Lars Rudolph (Kalle) • Fabian Stromberger (Polizist)
Produktion: Philip Gröning • Werner Wirsing
Szenenbild: Petra Barchi • Adan Hernandez • Petra Klimek
Kostümbild: Ute Paffendorf
Maskenbild: Claudia Schaaf
Kamera: Philip Gröning
Schnitt: Hannes Bruun • Philip Gröning • Karl Riedl
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Bild: 3L Film