Alle Jahre wieder: Dysfunktionale Weihnachten. Familienfeste im Allgemeinen und Weihnachten im Besonderen sind Anlässe, um endlich einmal das zu thematisieren, was schon lange unter der Oberfläche gärt.
Nach diesem erprobten Strickmuster funktioniert auch die schwedische Komödie unter der Regie von Helena Bergström. Sie stellt ein schwules Paar in den Mittelpunkt, das bereits seit mehreren Jahren liiert ist, ohne die Eltern darüber in Kenntnis gesetzt zu haben. Nun an Weihnachten soll es endlich soweit sein.
Die geladenen Eltern staunen nicht schlecht über die Verpaarung, denn zu Simon (Anastasios Soulis) und Oscar (Anton Lundqvist) gehört auch Cissi (Rakel Wärmländer), die ist in anderen Umständen und die Geburt des Kindes steht bevor. Deshalb gibt es in dem renovierungsbedürftigen Haus auch nur ein komplett fertig gestelltes Zimmer, in dem der Nachwuchs schlafen soll. Das ist nicht die einzige Angriffsfläche, die die schwulenfeindlichen Väter finden werden. Für Trouble sorgt auch Simons Mutter, die ihren neuen Freund vorstellt. Der ist jünger als es Anstand und Vernunft zulassen. So prallen Meinungen und Ansichten aufeinander; bis der Geist der Weihnacht sich über die Anwesenden legt.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Land: Schweden
Jahr: 2015
Laufzeit ca.: 108
Genre: Komödie • LGBT
Verleih: Arsenal Filmverleih
FSK-Freigabe ab: -
Kinostart: 22.12.2016
Heimkino: 06.10.2017
Regie: Helena Bergström
Drehbuch: Daniel Rehn • Edward af Sillén • Helena Bergström
Schauspieler: Anastasios Soulis (Simon) • Anton Lundqvist (Oscar) • Robert Gustafsson (Ulf) • Maria Lundqvist (Monica) • Rakel Wärmländer (Cissi) • Peshang Rad (Rami) • Michalis Koutsogiannakis (Millitiadis) • Inga Landgré (Gun-Britt) • Helena Bergström (Carina) • Kajsa Ernst (Annica) • Gustav Levin (Håkan) • Frida Beckman (Sofia) • Neo Siambalils (Alex) • Paulina Pizarro Swartling (Ebba) • Kerstin Widgren (Alte Frau)
Produktion: Petra Jönsson
Kostümbild: Camilla Thulin
Maskenbild: Katrin Wahlberg
Kamera: Peter Mokrosinski
Musik: Per Andréasson
Schnitt: Tess Lindberg
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Bild: Arsenal Filmverleih