Jonas Rothlaender studierte Regie an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. 2016 legt er mit Fado seinen Abschlussfilm vor, der auch sein erster Langfilm ist. Das Beziehungsdrama zeigt auf, dass es unmöglich ist zusammenzukommen, wenn eine von zwei Seiten nicht mitspielen will. Es beginnt mit der Vorstellung von Fabian (Golo Euler). Der junge Arzt muss sich selbst einen Ruck geben und die gewohnte Umgebung verlassen, will er seine Ex-Freundin Doro (Luise Heyer) zurückerobern.
Doro lebt mittlerweile nicht mehr in Deutschland, sondern in Lissabon. Fabian bietet vieles auf, um Doro zu vermitteln, wie ernst ihm die Angelegenheit ist. Er gibt die sichere Stelle in Deutschland auf, mietet eine Wohnung in Portugal und lernt die Sprache. Selbst das Problem mit seiner krankhaften Eifersucht scheint Vergangenheit zu sein.
Doro räumt ihm eine Chance ein. Doch es kriselt erneut in der Beziehung. Fabian ist eifersüchtig auf Francisco (Albano Jerónimo). Und vielleicht hat er sogar guten Grund dazu? Wie es scheint, ist das Verhältnis zwischen Fabian und Doro nicht mehr zu kitten. Und es kommt der Moment, der ihm endgültig die Augen für die Wahrheit öffnet.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Jahr: 2016
Laufzeit ca.: 100
Genre: Drama
Verleih: missingFILMs
FSK-Freigabe ab: 16 Jahren
Kinostart: 01.09.2016
Heimkino: 31.03.2017
Regie: Jonas Rothlaender
Drehbuch: Jonas Rothlaender • Sebastian Bleyl
Schauspieler: Luise Heyer (Doro) • Golo Euler (Fabian) • Albano Jerónimo (Francisco) • Pirjo Lonka (Anita) • Duarte Grilo (Nuno) • Isabel Abreu (Maria) • Suzana Borges (Patricia Saramago) • Rui Morrisson (Ricardo Costa)
Produktion: Luis Singer • Dennis Schanz • Ole Lohmann
Kostümbild: Dorothée Bach
Maskenbild: Ria Weber
Kamera: Alexander Haßkerl
Ton: Johannes Kaschek
Schnitt: Dietmar Kraus
Anzeige
Bild: missingFILMs