Laut der Regisseurin ist das Projekt "ihr Versöhnungsversuch in Bezug auf den Schmerz einer verlorenen Intimität" hinsichtlich des Umgangs mit AIDS, den sie in den 1990er Jahren in den USA auf schmerzliche Weise erfahren musste.
Ihr Film ist eine Zukunftsvision in der AIDS keine Krankheit mehr ist, sondern ein mutiertes Virus, das bei seinen Trägern keine Krankheitssymptome verursacht und auch nicht zum Tod führt. Die Mutation hat bewirkt, dass das Ejakulat von Virusträgern eine berauschende Wirkung entwickelt. Somit arbeiten diese fleißig daran es zu produzieren und auf dem illegalen Drogenmarkt zu verkaufen. Die Handlung legt ihren Schwerpunkt auf eine deutliche Bildsprache und lässt die Frage aufkommen, wo die Überschneidungslinie zwischen Kunst und Pornografie liegt?
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Jahr: 2017
Laufzeit ca.: 80
Genre: Farbfilm
Verleih: Rapid Eye Movies
FSK-Freigabe ab: 18 Jahren
Kinostart: 16.11.2017
Heimkino: -
Regie: Shu Lea Cheang
Drehbuch: Shu Lea Cheang
Schauspieler: Bishop Black (Hans) • Kristina Marlen (Eva) • William E. Morris (DI for Diva) • Alexander Geist (Levi) • Aérea Negrot (Dat Queen) • Antonio Onio (Pedro) • Sadie Lune (DPT) • Caprice Crawford (Madame X) • Kewin Bo (Mann) • Walter Crasshole (Junkie) • Kay Garnellen (Bathouse Visitor) • Maren Kroymann (Walker) • Theo Meow (Junkie) • Alexander Mersmann (Georgina) • Nicki Misfit (Frau)
Produktion: Paula Alamillo • Jürgen Brüning • Shu Lea Cheang • Sonja Klümper
Szenenbild: Nelja Stump
Kostümbild: Ramona Petersen
Maskenbild: CrisToni Florido Acosta
Kamera: James Carman
Schnitt: Jörn Hartmann
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Bild: Rapid Eye Movies