Der Dokumentarfilm von Claus Withopf stellt die Künstlerin Anne Clark vor, die in den beginnenden 1980-er Jahren für Furore sorgte.
Bei der Nennung des Namens Anne Clark werden bei mir Erinnerungen wach. Man, ist das lange her. Als Schallplatten noch die gängigen Tonträger waren, besaß ich die LP "Joined Up Writing". Ein großer Fan der Künstlerin war ich allerdings nicht, mir gefiel die Musik besser als das Gesprochene. Und somit ist es im Jahr 2017 mehr Verwunderung darüber, dass jemand einen Dokumentarfilm über Anne Clark gedreht hat, als Interesse.
Anne Clark verschwand Ende der 1980-er Jahre von der Bildfläche und die Wikipedia listet ihr jüngstes Album als im Jahr 2008 veröffentlicht auf. Der Verleih bejubelt die Kunst der Sprecherin als Spoken Word. Das habe ich so in Erinnerung. Clark sang nicht und bot keine Chansons, sondern sprach zur Musik. Der Verleih beschreibt ihre Worte als "handfeste Poesie". Damals war ich in der Pubertät und Clark spiegelte einige meiner Gefühle. Ob das heute noch der Fall wäre?
Laut Verleih hat sich Clark in Norwegen zwischen Abschied und Comeback neu erfunden. Der Dokumentarfilmer Claus Withopf hat die Künstlerin für seine Doku fast zehn Jahre begleitet. Der genaue Zeitraum bleibt ungenannt. Seine Begeisterung springt vielleicht auf den einen oder anderen Zuschauer über.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Jahr: 2017
Laufzeit ca.: 84
Genre: Dokumentarfilm • Musik
Verleih: Neue Visionen Filmverleih
FSK-Freigabe ab: 0 Jahren
Kinostart: 25.01.2018
Heimkino: 14.09.2018
Regie: Claus Withopf
Drehbuch: Claus Withopf
Mit: Anne Clark
Produktion: Gerd Haag
Kamera: Nina Werth • Daniel Meinl • Claus Withopf
Schnitt: Claus Withopf • Christopher Tworuschka
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