Carne de Perro

Kinoplakat Carne de Perro

Alejandro steht stellvertretend für viele in Chile, die sich schuldig gemacht haben und das Regime von Augusto Pinochet mittrugen. Der heutige Taxifahrer hat damals als Folterer gearbeitet. Etwas das er verdrängen konnte, doch jetzt, in einer Phase des Nichtstuns, mehr und mehr von ihm Besitz ergreift. Das, was Alejandro verdängen konnte, droht von ihm Besitz zu ergreifen und macht ihn mürbe. Der Mann kämpft dagegen an – doch die Vergangenheit ist ein Teil von ihm und kann nicht so einfach bewältigt werden. Regisseur Fernando Guzzoni legt mit seinem ersten Langfilm bewusst einen Finger in die Wunde. Er will absichtlich den Menschen das zeigen, was sie am liebsten vergessen möchten. Keine Beschönigung, sondern unbequemes und schwer verdaubares Programmkino.

Inhaltsangabe geschrieben von: Tom


Alternativtitel: Carne de Perro – Hundefleisch
Land: ChileDeutschlandFrankreich
Jahr: 2012
Laufzeit ca.: 81
Genre: Drama
Verleih: déjà-vu film
FSK-Freigabe ab: 16 Jahren

Kinostart: 03.04.2014
Heimkino: 23.10.2014

Regie: Fernando Guzzoni
Drehbuch: Fernando Guzzoni

Schauspieler: Alejandro Goic (Alejandro) • Amparo Noguera (Laura) • Alfredo Castro (Pastor Evangélico) • María Gracia Omegna (Gabriela) • Sergio Hernández (Raúl) • Cristián Carvajal (Doctor) • Manuela Oyarzún (Celeste) • Roberto Farías (Mecánico) • Daniel Alcaíno (Hombre Departamento) • Jesús Briceño (Hermano de Gabriela) • Carolina Paulsen (Mujer Departamento) • Iseda Sepúlveda (Viuda Velorio)

Produktion: Adrian Solar Jacques Bidou Marianne Dumoulin Gunter Hanfgarn
Szenenbild: Bernardita Baeza
Kamera: Bárbara Álvarez
Ton: Carlo Sánchez
Schnitt: Javier Estévez

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Bild: déjà-vu film

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