Ein Dokumentarfilm über die Kindesadoption eines schwulen Paares: Der Titel spielt mit dem Ausspruch "Double Income no Kids", der aussagt, dass ein Paar über zwei Einkommen verfügt und keine Kinder ernähren muss. Im Englischen wird der Begriff auf DINK zusammengezogen. Der im deutschen oft negativ besetzte Ausspruch, wird im Zusammenhang mit homosexuellen Paaren gerne als positive Eigenschaft gebraucht, weil er auf den Umstand hinweist, dass diese Zielgruppe konsumfreudig ist und über ein gutes Einkommen verfügt.
Die Dokumentation folgt einem Paar aus Tel Aviv, bei seinem Wunsch Vater zu werden. Eine Leihmutter aus den USA soll die Kinder für Motty und Alon austragen. Bis es so weit ist, müssen Hürden aus dem Weg geräumt werden. Medizinische und moralische Fragen wollen geklärt und beantwortet werden. Ist es in Israel rechtens, dass zwei Männer eine Familie gründen? Verstoßen sie gegen Regeln oder den Glauben? Dürfen Menschen die Möglichkeiten des medizinischen und moralischen Fortschritts ausschöpfen? Die Kamera zeichnet ein unmittelbares Bild von zwölf aufregenden Monaten. Der Dokumentarfilm ist in Deutschland zunächst nur während der 53. Hofer Filmtage im Oktober 2019 zu sehen.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Jahr: 2019
Laufzeit ca.: -
Genre: Dokumentarfilm • LGBT
Stichwort: gay
Verleih: -
FSK-Freigabe ab: -
Kinostart: -
Regie: Hendrik Schäfer
Drehbuch: -
Produktion: -
Kamera: Hendrik Schäfer
Ton: -
Musik: -
Schnitt: -
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Bild: Verleih