Der Film von Stephan Richter verarbeitet einen realen Vorfall zu einem Kunstfilm. 2009 wurde in Österreich ein Teenager von einem Polizisten erschossen, weil der Jugendliche in einen Supermarkt eingebrochen war.
Richters Film schildert den Vorfall nicht als Milieustudie, sondern vom Standpunkt des distanzierten Betrachters. Der Regisseur selbst bezeichnet sein Werk als Programmkino für Anspruchsvolle. Es zeigt den Alltag von Jugendlichen in einem Ort irgendwo in Österreich. Einen richtigen Jugendtreff gibt es nicht und die Jugendlichen hängen in der Nähe des Supermarkts ab. Dort treffen auch Julian und Marko aufeinander. Sie schließen Freundschaft und beide haben den Wunsch aus der Ödnis ihres Lebens auszubrechen und den Erwachsenen mal eine Lektion zu erteilen. Die fatale Konsequenz der Umsetzung dieser Idee ist bekannt.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Jahr: 2015
Laufzeit ca.: 86
Genre: Spielfilm
Verleih: barnsteiner-film
FSK-Freigabe ab: 12 Jahren
Kinostart: 24.11.2016
Heimkino: 16.03.2018
Regie: Stephan Richter
Drehbuch: Stephan Richter
Schauspieler: Jack Hofer (Julian) • Simon Morzé (Marko) • Christopher Schärf (Victor) • Dominic Marcus Singer (Michael Zehetbauer) • Markus Schleinzer (Joseph Winkler) • Andreas Lust (Polizist) • Georg Rainer Wöss (Polizist) • Birgit Linauer (Polizistin) • Nadine Sickinger • David Wurawa
Produktion: Arash T. Riahi
Szenenbild: Julia Oberndorfinger • Christine Dosch
Kostümbild: Monika Buttinger
Maskenbild: Uschi Filipp
Kamera: Enzo Brandner
Ton: Hjalti Bager-Jonathansson
Musik: Maja Osojnik • Matija Schellander
Schnitt: Andreas Wodraschke • Julia Drack
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Bild: barnsteiner-film