Get me some Hair

Kinoplakat Get me some Hair

Wie es scheint, haben Frauen ein anderes Verhältnis zu ihren Haaren als Männer. Das könnte eine Betrachtung Wert sein – zumal das Tragen von Haaren und die ethnische Zugehörigkeit in politischem Kontext stehen könnten.

Der Dokumentarfilm stellt die Frau des Regisseurs in den Mittelpunkt und spinnt aus deren persönlichen Vorlieben eine Untersuchung von wenig Tragweite. Antoinette stammt von der Insel Jamaika und hat ein besonderes Verhältnis zu ihren Haaren, wie viele ihrer Landesfrauen. Der Filmtitel spielt auf die Aufforderung an, die sie ihrem Ehemann auf die Reise mitgibt. Er soll ihr Kunsthaare in Burma besorgen. Die nutzen Jamaikanerinnen gerne, um ihre eigenen Haare zu verschönern, zu verlängern oder darunter zu verstecken. Die Frage nach der Motivation spricht der Film an, ohne sich in Details zu verlieren. Die Überlegung, ob die Beschaffenheit von Haaren eine politische Aussage haben kann beziehungsweise die Art sie zu tragen, ist dem Film ein kurzes Nachdenken wert.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom


Land: Deutschland
Jahr: 2018
Laufzeit ca.: 83
Genre: Dokumentarfilm
Verleih: Sabcat Media
FSK-Freigabe ab: 12 Jahren

Kinostart: 16.05.2019

Regie: Lars Barthel • Marian Kiss
Drehbuch: Lars Barthel • Tamara Trampe

Produktion: Maria Wischnewski
Kamera: Lars Barthel
Schnitt: Marian Kiss

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Bild: Sabcat Media

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