Lara wächst als Tochter von gehörlosen Eltern heran und ist es gewohnt, ihre Eltern in vielen Situationen zu unterstützen. So dolmetscht sie etwa zwischen gesprochenen Worten und der Gebärdensprache. Zu ihrem Vater hat Lara ein besonders inniges Verhältnis, das auf eine Probe gestellt wird als die Schwester des Vaters Lara eine Klarinette schenkt. Lara ist begeistert und beginnt zu musizieren, betritt eine Welt, die ihren Eltern verschlossen bleibt. Jahre später beschließt Lara nach Berlin zu ziehen und bei ihrer Tante zu wohnen. Darum kommt es fast zum Bruch, denn die Eltern wollen die Tochter nicht gehen lassen und halten wenig von den progressiven Ansichten der in Berlin lebenden Verwandten. Lara muss ihren Platz im Leben finden und entscheiden, wo und wie sie leben will. Das wird durch den Unfalltod der Mutter nochmals erschwert. Plötzlich ist Laras Vater allein und verstärkt auf Hilfe angewiesen. Doch Lara will und muss die Abnabelung vom Eltern vollziehen.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Land: Deutschland
Jahr: 1996
Laufzeit ca.: 112
Genre: Drama
Verleih: Croco Film
FSK-Freigabe ab: 6 Jahren
Kinostart: 25.11.2021 • 19.12.1996
Regie: Caroline Link
Drehbuch: Caroline Link • Beth Serlin
Schauspieler: Sylvie Testud (Lara) • Tatjana Trieb (Lara als Kind) • Howie Seago (Martin) • Emmanuelle Laborit (Kai) • Sibylle Canonica (Clarissa) • Matthias Habich (Gregor) • Alexandra Bolz (Marie) • Hansa Czypionka (Tom) • Doris Schade (Lilli) • Horst Sachtleben (Robert) • Hubert Mulzer (Herr Gärtner) • Birge Schade (Fräulein Mertens) • Stephan Kampwirth (Bankbeamter) • Lea Mekhméche (Johanna)
Produktion: Jakob Claussen • Luggi Waldleitner • Thomas Wöbke
Szenenbild: Susann Bieling
Kostümbild: Katharina von Martius
Maskenbild: Heidi Moser-Neumayr • Iris Müller
Kamera: Gernot Roll
Musik: Niki Reiser
Schnitt: Patricia Rommel
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Bild: Croco Film