Die in Österreich geborene Lea Najjar wuchs im Libanon auf, studierte in Beirut und an der Filmakademie Baden-Württemberg. Im Jahr 2021 legte sie ihr Diplom ab, mit ihrem Langfilm "Kash Kash". Die Handlung erzählt vom Spiel "Kash Hamam" bei dem die Bewohner der Stadt Beirut Tauben aufsteigen lassen. Das Ziel besteht darin, dass mehr als die eigenen Tauben zurückkehren und die Menschen damit einen Kash machen. Die fremde Taube wird flugunfähig gemacht, damit sie während des Nachwachsens der Federn Teil des Schwarmes wird. Ein Mädchen träumt davon, eines Tages im von Männern dominierten Spiel mitmischen zu dürfen. Kurz nach Beginn der Dreharbeiten brachen im Libanon politische Unruhen aus, die auch auf den Film abfärbten.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Land: Deutschland
Jahr: 2021
Laufzeit ca.: 90
Genre: Dokumentarfilm
Verleih: Camino Filmverleih
FSK-Freigabe ab: 12 Jahren
Kinostart: 07.12.2023
Regie: Lea Najjar
Drehbuch: Lea Najjar • Alia Haju
Produktion: Matthias Drescher
Kamera: Jonas Schneider • Talal Khoury
Musik: Samah Boulmona • Farah Kaddour
Schnitt: Tobias Wilhelmer
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Bild: Camino Filmverleih