Rodney Williams hat sein Leben lang als fleißiger Beamter gearbeitet und die Dinge nie infrage gestellt. Er ist in den gehobenen Dienst aufgestiegen und Vater eines Sohnes. Im fortgeschrittenen Alter bekommt Williams die Diagnose, an Krebs im Endstadium zu leiden. Enttäuscht beschließt Williams seinem Leben ein Ende zu bereiten. Doch der Versuch schlägt fehl und er willigt ein, mit einem neuen Bekannten einen Abend in der Stadt zu verbringen. Wieder in London beschließt er, seinem Sohn die schlechten Nachrichten zu übermitteln, doch das Treffen bleibt in dieser Hinsicht ohne Erfolg. Als ihn die Nachricht erreicht, dass die Bürokratie, von der er ein Teil ist, den Bau eines Kinderspielplatzes verhindert, erkennt er die Chance. Er nutzt die restliche Lebenszeit, um den Bau des Spielplatzes voranzutreiben. Kurz nach dessen Fertigstellung stirbt Williams. Im Nachhinein wird bekannt, dass er einen der schönsten Augenblicke seines Lebens auf dem halb fertigen Spielplatz verbracht hat. Der britische Film ist die Neuverfilmung des japanischen Films "Ikiru" aus dem Jahr 1952, der die Novelle "Der Tod des Iwan Iljitsch" von Leo Tolstoi als Inspiration genutzt hat.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Land: Großbritannien • Japan • Schweden
Jahr: 2022
Laufzeit ca.: 103
Genre: Drama
Verleih: Sony Pictures
FSK-Freigabe ab: 6 Jahren
Kinostart: 18.05.2023
Regie: Oliver Hermanus
Drehbuch: Kazuo Ishiguro • Akira Kurosawa • Shinobu Hashimoto • Hideo Oguni
Schauspieler: Alex Sharp (Peter Wakeling) • Adrian Rawlins (Middleton) • Hubert Burton (Rusbridger) • Oliver Chris (Hart) • Bill Nighy (Williams) • Michael Cochrane (Sir James) • Anant Varman (Singh) • Aimee Lou Wood (Margaret Harris) • Zoe Boyle (Mrs McMasters) • Lia Williams (Mrs Smith) • Jessica Flood (Mrs Porter) • Jamie Wilkes (Talbot)
Produktion: Elizabeth Karlsen • Stephen Woolley
Szenenbild: Helen Scott
Kostümbild: Sandy Powell
Maskenbild: Carolyn Cousins • Ellen D'Andrade Brown • Danielle Hawkes • Nadia Stacey
Kamera: Jamie Ramsay
Musik: Emilie Levienaise-Farrouch
Schnitt: Chris Wyatt
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Bild: Sony Pictures