Die Dokumentation des Realschullehrers Dennis Klein zeigt eine Entdeckungsreise auf. Aus seiner Ablehnung, die er behinderten Menschen gegenüber empfand, machte Klein eine Erfahrungsreise. Er besuchte Menschen in dreiundzwanzig Ländern auf fünf Kontinenten und erforschte ihre Lebenssituation unter anderem in Südafrika, Indien und Australien.

Dabei kam er zu der Erkenntnis, dass die Schranken im Kopf der Menschen oft höher sind als die der Behinderung. Behinderte werden oft aus der Gesellschaft ausgegrenzt. Der Grund können Vorurteile sein, die auch darum entstehen, weil der persönliche Kontakt zu einem behinderten Menschen fehlt. Für Klein änderten die Begegnungen seine Einstellungen und mündeten in Freundschaften. Er möchte in seinem Film aufzeigen, dass wir die richtigen Fragen stellen müssen: Wie wollen wir miteinander umgehen? Was macht Menschlichkeit aus? Im nächsten Schritt gilt es dann Antworten zu finden. Weiterhin möchte der Film Augen öffnen für Probleme, die nicht behinderte Menschen nicht wahrnehmen. Eine Treppe kann für einen Behinderten zur unüberwindbaren Barriere werden, wenn es keinen Aufzug gibt.
Der Film nimmt den 3. Dezember, den internationalen Tag der Menschen mit Behinderung, zum Anlass in ausgewählten Kinos anschließend an den Film zu diskutieren.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom

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Bild: imFilm