Der Dokumentarfilm beleuchtet und hinterfragt die Mechanismen des weißrussischen Militärs. Eine Mutter ist im Jahr 2020 auf der Suche nach Gerechtigkeit für den Tod ihres Sohnes, der während der Ausbildung starb. Weiterhin kommen Menschen zu Wort, die über "Dedowschtschina" berichten können. Laut "Wikipedia" wird darunter sinngemäß das Schleifen von Rekruten verstanden; wobei es zu psychischen und physischen Erniedrigungen kommt, Todesfälle sind nicht selten. Der Film spannt den Bogen von der militärischen Ausbildung hin zum politischen System, sieht Parallelen zwischen den vom Militär angewandten Mechanismen und denen der Regierung. Deutsche Kinos zeigen den Film als Originalfassung mit deutschen Untertiteln.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Jahr: 2021
Laufzeit ca.: 92
Genre: Dokumentarfilm
Verleih: déjà-vu film
FSK-Freigabe ab: -
Kinostart: 31.08.2023
Regie: Hanna Badziaka • Alexander Mihalkovich
Drehbuch: Hanna Badziaka • Alexander Mihalkovich
Kamera: Siarhiej Kanaplianik
Ton: Tanya Khmeta
Schnitt: Katiia Vushnya
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Bild: déjà-vu film