Pawo

Kinoplakat Pawo

Der Spielfilm zeichnet das Leben des Tibeters Jamphel Yeshi nach, der im Jahr 2012 mit seiner Selbsttötung gegen die chinesische Besetzung Tibets protestierte. Pawo ist das tibetische Wort für Held.

Der Tod des Vaters ist für Dorjee (Shavo Dorjee) der Anlass, um sein eigenes Leben zu überdenken. Laut seinem Glauben kann die Seele des Vaters erst dann erneut inkarnieren, wenn er der Sohn die Phase der Trauer abgeschlossen hat. Doch das scheint ihm in Tibet nicht möglich, weil das Land von den Chinesen besetzt ist. Er nimmt an einer Erhebung der Tibeter teil und wird inhaftiert. Seine Mutter kann ihn zwar freikaufen, doch Dorjee kommt nicht zur Ruhe und kehrt nicht in seine Heimat zurück. Er geht nach Indien ins Exil und der Zweifel nagt weiterhin an ihm. Dorjee ist sicher, unter diesen Umständen in diesem Leben keinen Frieden zu finden. In einem Akt der Verzweiflung verbrennt er sich selbst.
Marvin Litwak studierte an der Ruhrakademie Film und Regie. Er stellt mit "Pawo" seinen ersten Spielfilm vor.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom


Land: DeutschlandIndien
Jahr: 2016
Laufzeit ca.: 117
Genre: BiografieDrama
Verleih: Busch Media Group
FSK-Freigabe ab: 12 Jahren

Kinostart: 19.04.2018
Heimkino: 28.09.2018

Regie: Marvin Litwak • Sonam Tseten
Drehbuch: Marvin Litwak

Schauspieler: Shavo Dorjee (Dorjee) • Tenzin Gyaltsen (Kelsang) • Tenzin Jamyang (Genpo) • Rinchen Palzom (Tenzin) • Kathleen Renish (Journalistin) • Lhakpa Tsering (Schmuggler) •Tashi Choedon (Chesa)

Produktion: Dustin Steinkühler • Marvin Litwak
Maskenbild: Kathleen Renish
Kamera: Amin Oussar
Ton: Markus Limberger
Musik: Sebastian Heinrich • JJI Exile Brothers
Schnitt: Fabian Winkelmann

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Bild: Busch Media Group

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