Der Dokumentarfilmer Werner Boote geht in seinem Film der Frage nach, ob der Begriff der Überbevölkerung noch zeitgemäß ist? Seine Theorie lautet, dass das Schreckensszenario, das gerne von Machthabern gemalt wird, nicht der Wahrheit entspricht. Vielmehr gibt es andere Gründe, weshalb wider besseres Wissen am Gespenst der Überbevölkerung festgehalten wird. Zum Beispiel fehlt es an der Bereitschaft Ressourcen und Wohlstand zu teilen. Weiterhin sieht Boote seinen Film als Plädoyer für mehr Menschlichkeit und Gerechtigkeit, in dem Sinne, dass, wenn alle an einem Strang ziehen und die dringenden Probleme anpacken, der Boom in einen Aufschwung münden kann. Was wiederum optimistische Aussichten für alle bedeutet.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Jahr: 2013
Laufzeit ca.: 93
Genre: Dokumentarfilm
Verleih: mindjazz pictures
FSK-Freigabe ab: 0 Jahren
Kinostart: 27.03.2014
Heimkino: 10.10.2014
Regie: Werner Boote
Drehbuch: Werner Boote
Produktion: Markus Glaser • Wolfgang Widerhofer • Nikolaus Geyrhalter • Michael Kitzberger
Kamera: Dominik Spritzendorfer • Mario Hötschl
Ton: Andreas Hamza
Musik: Karwan Marouf
Schnitt: Emily Artmann
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Bild: mindjazz pictures