Dokumentarfilm über eine homosexuelle Community der USA. In dem sich der Regisseur Yony Leyser selbst als eine der treibenden Kräfte darstellt.

Seiner Erzählung nach gab es gegen Ende seiner Zeit als Teenager keine queere Punkbewegung. Also beschloss er eine aus der Taufe zu heben und schrieb unter anderem ein Fanmagazin für homosexuelle Punks beiderlei Geschlechts. Allmählich wurde aus dem zarten Pflänzchen eine Bewegung und mehr und mehr Künstler und Künstlerinnen traten an die Öffentlichkeit und machten aus ihrer Homosexualität keinen Hehl mehr. Einige von ihnen machten und machen sie sogar zum Inhalt ihrer Arbeit - um nicht zu sagen ihres Lebens. Sie wollen das Gegenteil von Duckmäusern sein.
Im Film kommen einige Persönlichkeiten zu Wort. Der Regisseur Bruce LaBruce, die Filmemacherin und Musikerin G.B. Jones, Kim Gordon die Bassistin und Sängerin von Sonic Youth, Jody Bleyle spielt und singt in Team Dresch, Kathleen Hana von der mittlerweile aufgelösten Punkband Bikini Kill und der Filmemacher John Waters. Um nur einige Beispiele zu nennen.
Hinweis: Die Wikipedia fasst den Begriff "Queercore" weiter als die Pressemappe zum Film. Welche der zwei Seiten Recht hat, vermag ich nicht zu beurteilen.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom

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Bild: Salzgeber