Mike Myers wählt für seine erste Regiearbeit die Form des Dokumentarfilms. Und auch nicht über irgendwen, sondern über Shep Gordon. Wer sich jetzt fragt, ob man den kennen muss, der kann beruhigt sein. Den Namen muss man nicht kennen. Vielmehr reicht es aus, mit einem der Namen etwas zu verbinden, die Gordon managt oder managte: Jimi Hendrix, Janis Joplin, Alice Cooper und viele andere mehr.

Mike Myers gibt sich in seinem Film alle Mühe Gordon als den nettesten, patentesten und liebenswertesten Menschen der Welt darzustellen. Die einseitige Darstellung mag dem einen Zuschauer gefallen, weil einfach konsumierbar und gute Laune verbreitend. Ob so viel Lobhudelei denn mit rechten Dingen zugeht und Gordon nicht nur ein Freund des Dalai Lamas ist, sondern vielleicht selber ein Heiliger? Wer weiß?
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom

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Bild: Rapid Eye Movies