Philipp Stölzl ("Ich war noch niemals in New York") führt Regie bei der Neuinterpretation des Dramas Schachnovelle. Die Nazis haben in Wien den Anwalt Bartok verhaftet und setzen alles daran ihn mürbe zu machen. Allerdings zeigt die Beugehaft nicht die entsprechende Wirkung, weil Bartok einen Weg gefunden hat nicht zu verzweifeln. Er konzentriert seine Gedanken auf die Lektüre eines Schachbuchs. Dadurch gelingt es ihm bei klarem Verstand zu bleiben und seinen Peinigern zu widerstehen. Er wird der Gestapo nicht die gewünschten Informationen liefern.
Die Verfilmung der gleichnamigen Novelle von Stefan Zweig ist laut Eigendarstellung ein "intensives Vexierspiel". Die Hauptrolle des Dr. Josef Bartok verkörpert Oliver Masucci. Die ersten Dreharbeiten wurden im Dezember 2019 in Wien abgeschlossen. Weitere Aufnahmen waren für das Frühjahr 2020 in Berlin und München angesetzt. Der Kinostart rutscht von Dezember 2020 auf Januar 2021 und auf September 2021.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Land: Deutschland
Jahr: 2020
Laufzeit ca.: 112
Genre: Drama
Verleih: Studiocanal
FSK-Freigabe ab: 12 Jahren
Kinostart: 23.09.2021
Regie: Philipp Stölzl
Drehbuch: Eldar Grigorian • Philipp Stölzl
Schauspieler: Oliver Masucci (Dr. Josef Bartok) • Birgit Minichmayr (Anna Bartok) • Albrecht Schuch (Franz-Josef Böhm) • Moritz von Treuenfels (Schutzmann Erich) • Carl Achleitner (Herr Faber) • Clemens Berndorff (Swoboda) • Eric Bouwer (Dr. Wouters) • Lukas Miko (Gustav Sailer) • Rafael Stachowiak (Harry) • Dieter Bernhardt (Fahrer) • Christoph Kostomiris (Gestapo-Beamter) • Julian Rohrmoser (Nazzi) • Daniel Wagner (Maarten)
Produktion: Philipp Worm • Tobias Walker
Szenenbild: Matthias Müsse
Kostümbild: Tanja Hausner
Maskenbild: Daniela Skala
Kamera: Thomas W. Kiennast
Ton: Gunnar Voigt
Musik: Ingo Ludwig Frenzel
Schnitt: Sven Budelmann
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Bild: Studiocanal