Der Dokumentarfilm stellt das Silk Road Ensemble und seinen Gründer Yo-Yo Ma vor.
Der Cellist Yo-Yo Ma wurde in Paris geboren und lebt mittlerweile in den USA. Im Jahr 2000 gründete er das Silk Road Ensemble, dessen wechselnde Besetzung aus Instrumentalisten und Sängern aus aller Welt besteht. Der Name geht auf die Seidenstraße zurück, die bis zum 13 Jahrhundert nach Christus Asien, Afrika und Europa verband. Auf den Handelsrouten, die die Seidenstraße bildeten, wurden in erster Linie Waren transportiert und auch Ideen und Lebensanschauungen.
Ma nutzt den Namen zur Verdeutlichung, dass auch sein Ensemble Kulturen miteinander verbindet. Darüber hinaus möchte er helfen Traditionen zu erhalten, zur Völkerverständigung beitragen und den Menschen Zuversicht vermitteln. Sein Antrieb ist es zu erforschen, was uns als Menschen verbindet.
Regisseur Morgan Neville beleuchtet in seinem Dokumentarfilm die Geschichte und Gegenwart des Ensembles. Dazu nutzt er Mitschnitte von Auftritten und lässt einzelne Künstler zu Wort kommen, die nicht nur von der Musik, sondern auch von persönlichen Anliegen berichten dürfen.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Jahr: 2015
Laufzeit ca.: 96
Genre: Dokumentarfilm
Verleih: NFP
FSK-Freigabe ab: 6 Jahren
Kinostart: 15.09.2016
Regie: Morgan Neville
Musiker: Yo-Yo Ma (Cello) • Wu Man (Pipa) • Kinan Azmeh (Klarinette) • Kayhan Kalhor (Kamantsche) • Cristina Pato (Gaita / Klavier)
Produktion: Morgan Neville • Caitrin Rogers
Kamera: Graham Willoughby
Schnitt: Jason Zeldes • Helen Kearns
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Bild: NFP