Der Spielfilm von Paul McGuigan verpasst der Geschichte über Frankenstein eine Rundumerneuerung.
Das ist in Hollywood nicht so abwegig. Ein kleines Facelifting, dieses und jenes straffen und am Ende kommt dann mit etwas Glück eine spitzbübische Neuverfilmung eines altbekannten Stoffs heraus. Mit etwas Pech geht der Schuss nach hinten los - bei Filmen wie auch bei den Schönheitsoperationen der Hollywoodstars. Eine Prognose abzugeben fällt schwer und soll an dieser Stelle nicht gewagt werden. Der Film selbst soll ein klassisches Schauermärchen sein, in dem der wahnsinnige Wissenschaftler von der Erschaffung neuen Lebens träumt und dies zunächst im Tierversuch testet.
Der deutsche Verleih verweist darauf, dass McGuigan 2006 "Lucky Number Slevin" drehte. Der hatte in Deutschland einen anderen Verleih als Frankenstein und kam (unlucky) direkt ins Heimkino.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Land: USA
Jahr: 2015
Laufzeit ca.: 110
Genre: Fantasy • Horror
Verleih: 20th Century Fox
FSK-Freigabe ab: 16 Jahren
Kinostart: 12.05.2016
Heimkino: 22.09.2016
Regie: Paul McGuigan
Drehbuch: Max Landis
Literaturvorlage: Mary Shelley
Schauspieler: Daniel Radcliffe (Igor) • Jessica Brown Findlay (Lorelei) • Bronson Webb (Rafferty) • James McAvoy (Victor Frankenstein) • Daniel Mays (Barnaby) • Spencer Wilding (Nathaniel / Prometheus) • Robin Pearce (Baron Bomine) • Andrew Scott (Inspector Turpin) • Callum Turner (Alistair) • Di Botcher (Nonne) • Eve Ponsonby (alte Frau) • Will Keen (Chirurg)
Produktion: John Davis
Szenenbild: Eve Stewart
Kostümbild: Jany Temime
Maskenbild: Frances Hannon
Kamera: Fabian Wagner
Musik: Craig Armstrong
Schnitt: Charlie Phillips
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Bild: 20th Century Fox