Der Dokumentarfilm von Karim Aïnouz stellt den Flughafen Tempelhof vor, dessen Flugfeld seit 2010 als größter Park der Stadt Berlin dient. Während der Hangar seit 2015 die temporäre Heimat von Flüchtlingen ist.
Die unterschiedliche Nutzung der Anlagen beziehungsweise Gebäude bilden starke Kontraste. So nutzen die Berliner das Flugfeld für unterschiedliche Freizeitaktivitäten wie Sport und als Treffpunkt. Ihr Leben in Freiheit bildet den Gegenpol zu den Flüchtlingen, die im Hangar ihre Tage auf ganz andere Weise verbringen. Der Dokumentarfilm will durch seine Herangehensweise keine Dokumentation über Flüchtlinge sein, sondern die Unterschiedlichkeiten in den Mittelpunkt stellen. Wozu ihm nicht nur die Menschen dienen, sondern auch die besondere Architektur des Flughafens.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Jahr: 2017
Laufzeit ca.: 97
Genre: Dokumentarfilm
Verleih: Piffl Medien
FSK-Freigabe ab: 0 Jahren
Kinostart: 05.07.2018
Heimkino: 30.11.2018
Regie: Karim Aïnouz
Produktion: Felix von Boehm
Kamera: Juan Sarmiento G.
Ton: Moritz Springer
Musik: Benedikt Schiefer
Schnitt: Felix von Boehm
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Bild: Piffl Medien