Kinderfilm über die erste Begegnung zwischen Vater und Sohn, die für beide Seiten Überraschungen bereithält. Michi (Luis Vorbach) ist zehn Jahre alt und lebt nicht bei seinen Eltern, sondern in einem Heim. Der Zufall will es, dass er ein Schreiben entdeckt, das an einen gewissen Tom adressiert ist. Für Michi bedeutet es die Erfüllung einer großen Hoffnung.
Er hat einen Vater! Und er weiß natürlich auch, wie ein echter Vater aussieht. Väter sind groß, können einen beschützen und vor allen Dingen haben sie ein Zuhause. Je stärker die Fantasie, desto größer die Ernüchterung als Michi seinen leiblichen Vater trifft. Tom (Jordan Prentice) ist kleinwüchsig. Sogar kleiner als Michi. Das ist für den Jungen eine herbe Enttäuschung. Und der Vater muss akzeptieren, dass er Vater ist. Doch die Begegnung hält weitere Überraschungen für die Zwei bereit.
Im Gegensatz zu vielen anderen Produktionen ist "Auf Augenhöhe" keine Romanverfilmung, sondern wurde extra fürs Kino geschrieben. Den Autoren Evi Goldbrunner und Joachim Dollhopf ist es wichtig den Zuschauer zu berühren und ihrem Film eine Botschaft mitzugeben. Die Personen der Handlung müssen Rücksichtnahme zeigen und dabei ehrlich und mitfühlend miteinander umgehen.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Jahr: 2016
Laufzeit ca.: 98
Genre: Familie • Komödie
Verleih: Tobis
FSK-Freigabe ab: 6 Jahren
Kinostart: 15.09.2016
Heimkino: 24.02.2017
Regie: Evi Goldbrunner • Joachim Dollhopf
Drehbuch: Evi Goldbrunner • Joachim Dollhopf • Nicole Armbruster
Schauspieler: Luis Vorbach (Michi) • Jordan Prentice (Tom) • Ella Frey (Katja) • Mira Bartuschek (Astrid) • Phil Laude (Chris) • Sebastian Fräsdorf (Konstantin) • Anica Dobra (Frau Gonsalves) • Nils Schulz (Stefan) • Patrick Kalupa (Andy) • Marco Licht (Justin) • Anselm Haderer (Leon) • David Omeni (Dominik) • Julius Mainzer (Hugo) • Cristiano Hoenning (Philip) • Christian Skibinski (Zuschauer)
Produktion: Martin Richter • Christian Becker
Szenenbild: Bettina Zirngibl
Kostümbild: Tina Keimel-Sorge
Maskenbild: Ida Arndt
Kamera: Jürgen Jürges
Ton: Thorsten Bolzé
Musik: David Ossa
Schnitt: Maja Stieghorst
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Bild: Tobis