Das Kinomärchen von Icíar Bollaín setzt auf ein einfaches Erzählschema und eine klare Darstellung von Gut und Böse. Den Zankapfel bildet der Titel gebende Olivenbaum, der der Familie von Alma seit Langem gehört. Doch dann wird der Baum nach Deutschland verkauft. Für Almas geschätzten Großvater ein Schock, der den alten Mann verstummen lässt. Leider bleiben die in den Verkauf gesetzten Hoffnungen und Erwartungen unerfüllt. Mehr noch: Das Verschwinden des Baums ist ein schlechtes Omen, denn anstelle eines wirtschaftlichen Aufschwungs folgt ein Abschwung.
So kommt Alma, die Enkelin des Großvaters auf die Idee, nach Deutschland zu reisen und den Baum zurückzuholen, der mittlerweile einem mächtigen Konzern gehört. Auf ihrem eigentlich aussichtslosen Unterfangen wird sie von ihrem eigenwilligen Onkel Alcachofa begleitet sowie von Rafa, der ihr gerne näher käme. Und während Alma für das Gute kämpft, tritt ihr Großvater in der Heimat in den Hungerstreik.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Land: Deutschland • Spanien
Jahr: 2016
Laufzeit ca.: 94
Genre: Spielfilm
Verleih: Piffl Medien
FSK-Freigabe ab: 6 Jahren
Kinostart: 25.08.2016
Heimkino: 03.03.2017
Regie: Icíar Bollaín
Drehbuch: Paul Laverty
Schauspieler: Javier Gutiérrez (Alcachofa) • Anna Castillo (Alma) • Pep Ambròs (Rafa) • Maunel Cucala (Ramón) • Miguel Angel Aladren (Luis) • Carme Pla (Vanessa) • Ana Mena (Sole) • Maria Romero (Wiki) • Paula Usero (Adelle) • Janina Agnes Schröder (Sophie) • Cris Blanco (Estrella) • Paco Manzanedo (Nelson) • Aina Requena (Almas Mutter) • Ines Ruiz (Alma (8 Jahre)) • Christian Skibinski (Demonstrant)
Produktion: Pedro Uriol • Pilar Benito
Szenenbild: Laia Colet
Kostümbild: Susa Sasserath
Maskenbild: Karmele Soler
Kamera: Sergi Gallardo
Ton: Eva Valiño
Musik: Pascal Gaigne
Schnitt: Nacho Ruiz Capillas
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Bild: Piffl Medien