Berlin Syndrom

Kinoplakat Berlin Syndrom

Die Ausnahmesituation als Selbstfindung. Clare (Teresa Palmer) ist als Touristin in Berlin unterwegs und auf der Suche; zunächst nach Fotomotiven, die sie reichlich findet.

Auf einer ihrer Entdeckungsreisen trifft sie Andi (Max Riemelt), der ihr die Stadt und ihre Merkwürdigkeiten nahe bringt. Clare ist von ihm angetan und folgt ihm in eine abgelegene Wohnung. Dort folgt eine heiße Nacht und Andi bricht am nächsten Morgen zur Arbeit auf. Clare bleibt zurück und will die Wohnung nach ihm verlassen. Doch die ist abgeschlossen. Sie hält die Situation für ein Missverständnis, doch Andi handelt absichtlich, denn er hat ganz besondere Pläne mit ihr. Für Clare geht die Suche weiter und verkehrt sich von der äußeren Suche zur inneren, denn sie will herausfinden, wer sie ist. Dabei hilft ihr Ausnahmesituation, in die Andi sie bringt.

Für die Regisseurin ist der Film die Selbstfindung einer Frau, die ein Extrem erlebt und durchlebt. Zudem sieht sie in der Handlung die DDR widergespiegelt. Clare steht dabei für das Volk und eine verklärte Wahrnehmung der Realität. Sie beginnt mit ihrem Peiniger zu sympathisieren. Während Andi klar die Rolle des Diktators einnimmt.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom


Original Filmtitel: Berlin Syndrome
Land: Australien
Jahr: 2017
Laufzeit ca.: 116
Genre: Spannung
Verleih: Alamode Film
FSK-Freigabe ab: 16 Jahren

Kinostart: 25.05.2017
Heimkino: 22.09.2017

Regie: Cate Shortland
Drehbuch: Shaun Grant
Literaturvorlage: Melanie Joosten

Schauspieler: Teresa Palmer (Clare) • Max Riemelt (Andi) • Lucie Aron (Elodie Zadikan) • Matthias Habich (Erich) • Cem Tuncay (Reisender) • Emma Bading (Franka Hummels) • Morgane Ferru (Touristin) • Maia Absberg (Barfrau) • Malin Steffen (Schwedin) • Kristina Kostiv (Mädchen) • Charly Thorn (Frau) • Thuso Lekwape (Billy Dharma) • Vitus Wieser (Polizist) • Nassim Avat (Aron Hurwitz) • Viktor Baschmakov (Benni)

Produktion: Polly Staniford
Szenenbild: Melinda Doring
Kostümbild: Maria Pattison
Maskenbild: Brydie Stone
Kamera: Germain McMicking
Musik: Bryony Marks
Schnitt: Jack Hutchings

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Bild: Alamode Film

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