Capernaum - Stadt der Hoffnung

Kinoplakat Capernaum

Das Drama klagt konkret die Eltern des jungen Zain an und damit exemplarisch die libanesische Gesellschaft. Sein Schicksal, das er in einer Rückblende erzählt, soll stellvertretend für die Gesellschaft stehen. Sein Alter kann nur geschätzt werden, weil er keinen Ausweis besitzt und seine Eltern das genaue Datum vergessen haben. Es spielt auch nur eine untergeordnete Rolle ob Zain elf oder zwölf Jahre alt ist.

Im Vordergrund steht sein kurzes und dennoch intensives Leben, das von Armut und Ausbeutung geprägt ist, die der Film behandelt. Es wird vom schlimmen Zustand der Familie erzählt; von Eltern, die Kinder zeugen und zur Welt bringen, obwohl ihnen die finanziellen Mittel fehlen, um diese zu ernähren. Darum werden die Kinder zur Arbeit geschickt oder verkauft. Oder sie leben auf der Straße.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom


Alternativtitel: Capharnaüm • Capernaum – Stadt der Hoffnung
Land:Libanon
Jahr: 2018
Laufzeit ca.: 123
Genre: Drama
Verleih: Alamode Film
FSK-Freigabe ab: 12 Jahren

Kinostart: 17.01.2019
Heimkino: 24.05.2019

Regie: Nadine Labaki
Drehbuch: Nadine Labaki • Jihad Hojeily • Michelle Kesrouani • Georges Khabbaz • Khaled Mouzanar

Schauspieler: Zain Al Rafeea (Zain) • Yordanos Shiferaw Rahil (Yonas’ Mutter) • Boluwatife Treasure Bankole (Yonas) • Kawsar Al Haddad (Zains Mutter) • Fadi Kamel Yousef (Selim (Zains Vater) • Cedra Izzam (Sahar, the Sister) • Alaa Chouchnieh (Aspro) • Nadine Labaki (Nadine) • Elias Khoury (Richter) • Nour El Husseini (Assaad) • Joseph Jimbazian (Cockroach Man / Harout)

Produktion: Khaled Mouzanar • Michel Merkt
Szenenbild: Hussein Baydoun
Kostümbild: Zeina Saab Demelero
Kamera: Christopher Aoun
Musik: Khaled Mouzanar
Schnitt: Konstantin Bock • Laure Gardette

Anzeige

Kinoplakat Capernaum Film kaufen bei Amazon.de
Als Amazon-Partner verdient Moviewolf.de an qualifizierten Verkäufen.

Bild: Alamode Film

Loading...
Wir benutzen Cookies
Wir nutzen Cookies und Skripte. Durch "Akzeptieren" stimmst Du der Verwendung zu. Durch "Ablehnen" stimmst Du nicht zu und es kann zu Dysfunktionen kommen.