Die Verfilmung des gleichnamigen Kinderbuches von Susanne Straßer möchte die ganze Familie ansprechen und nicht nur die Kleinen. Die lustige Handlung setzt auf die Darstellung von Freundschaft, Selbstvertrauen und den Zusammenhalt der Familie. Seine Grundlagen sind nicht klassisch: Prinzessin Clara ist eine waschechte Prinzessin, dennoch hat sie wenig Lust auf höfische Etikette und Benimmregeln. Das ist nur eines der vielen Probleme. Das Königreich ihres Vaters ist so klein, dass viele es gar nicht als Königreich wahrnehmen!

Aber zurück zu Clara, die versucht eine echte Prinzessin zu werden. Ihr Vorbild ist ein altes Märchenbuch, das sie auf die Idee bringt, einfach das Gleiche zu tun, wie die Prinzessinnen in den Märchen. Mit freundlicher Unterstützung des Hofnarren Michel probiert Clara die Rezepte des Buches aus. Doch was sie auch versucht, es geht schief. Frösche will sie weder küssen noch quälen. Der Wolf riecht aus dem Mund und hat keine Lust wen auch immer zu verspeisen. Die aus dem Fenster gehängten Haare hingegen werden gefressen von einem Pferd. Kurz: Was Clara auch versucht – es geht schief. Am Ende sind alle auf sie sauer. Ihr Vater der König, Prinz Pfauenherz, der ihre Schwester heiraten sollte (oder wollte?). Und selbst Hofnarr Michel hat genug von den Tollheiten. Nur einer nicht: Prinz Ermelin ist ganz verrückt nach der eigenwilligen Prinzessin. Und die bekommt endlich ihre Chance, in ihrem eigenen Märchen vorzukommen.

Inhaltsangabe geschrieben von: Tom

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Bild: Central Film