Ein Blick zurück: Raoul Peck ist bemüht in seinem Spielfilm zu ergründen, welche Umstände die jungen Männer Karl Marx und Friedrich Engels prägten. Es beginnt im Paris des Jahres 1844. Die industrielle Revolution liegt bereits in der Luft und die von ihr ausgehende Spannung hat auch Karl Marx (August Diehl) erfasst.
Sein Bestreben ist es, den Menschen etwas zu vermitteln, dass nicht nur theoretisch ist, sondern der Gesellschaft als neue Leitkultur dienen kann. Als Marx Friedrich Engels (Stefan Konarske) kennenlernt, ist es zunächst nicht die helle Freude, denn Engels verkörpert wegen seiner Herkunft das, was Marx ablehnt. Doch es dauert nicht lange, bis die Männer feststellen, denselben Idealen nachzuhängen. Gemeinsam beginnen sie an Schriften zu arbeiten, von denen sie hoffen, dass sie der Arbeiterklasse als Zündfunke dienen mögen.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Jahr: 2016
Laufzeit ca.: 118
Genre: Spielfilm
Verleih: Neue Visionen Filmverleih
FSK-Freigabe ab: 6 Jahren
Kinostart: 02.03.2017
Heimkino: 20.10.2017
Regie: Raoul Peck
Drehbuch: Pascal Bonitzer • Raoul Peck
Schauspieler: August Diehl (Karl Marx) • Stefan Konarske (Friedrich Engels) • Vicky Krieps (Jenny Marx) • Olivier Gourmet (Pierre Proudhon) • Michael Brandner (Joseph Moll) • Alexander Scheer (Wilhelm Weitling) • Hans-Uwe Bauer (Arnold Ruge) • Peter Benedict (Vater Von Friedrich Engels) Hannah Steele (Mary Burns) Niels Bruno Schmidt (Karl Grün) • Marie Meinzenbach (Lenchen) • Rolf Kanies (Moses Hess) • Wiebke Adam (Madame Ruge)
Produktion: Nicolas Blanc • Rémi Grellety • Robert Guédiguian • Raoul Peck
Szenenbild: Benoît Barouh • Christophe Couzon
Kostümbild: Paule Mangenot
Maskenbild: Anne Moralis
Kamera: Kolja Brandt
Ton: Jörg Theil • Benoît Biral
Musik: Alexei Aigui
Schnitt: Frédérique Broos
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{joomplucat:179 limit=3|columns=3}Bilder: Neue Visionen Filmverleih