Drama über alte Wunden, die nicht von selbst heilen. "Wunden heilt die Zeit", sagt man gerne. Doch ist dem wirklich so? Für die drei Geschwister in Cédric Klapischs Drama "Der Wein und der Wind" irrt der Volksmund, denn die alten Verletzungen sind weder geheilt noch sind sie vergessen. Doch bis sie erneut Gegenstand des Alltags werden, müssen die Geschwister erst wieder aufeinander treffen.
Den traurigen Anlass dafür bildet der Tod des Vaters, der ihnen sein Weingut und den Weinberg hinterlässt. Während Juliette (Ana Girardot) und Jérémie (François Civil) der Heimat treu geblieben sind, ist Jean (Pio Marmaï) nach der Erkundung der Welt wieder zu Hause. Er ist es, der dafür plädiert einen neuen Weg einzuschlagen und das Erbe zu veräußern. Dazu braucht er das Einverständnis seiner Geschwister und die sind entschlossen, den Familienbetrieb möglichst so weiterzuführen, wie bislang.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Alternativtitel: Back to Burgundy
Land: Frankreich
Jahr: 2017
Laufzeit ca.: 114
Genre: Drama
Verleih: Studiocanal
FSK-Freigabe ab: 0 Jahren
Kinostart: 10.08.2017
Heimkino: 14.12.2017
Regie: Cédric Klapisch
Drehbuch: Santiago Amigorena • Cédric Klapisch • Jean-Marc Roulot
Schauspieler: Pio Marmaï (Jean) • Ana Girardot (Juliette) • François Civil (Jérémie) • Jean-Marc Roulot (Marcel) • María Valverde (Alicia) • Yamée Couture (Océane) • Jean-Marie Winling (Anselme) • Florence Pernel (Chantal) • Éric Caravaca (Vater) • Tewfik Jallab (Marouane) • Karidja Touré (Lina) • Bruno Raffaelli (Notar) • Eric Bougnon (Gérard) • Marina Tomé (Sekretärin) • Hervé Mahieux (Vincent)
Produktion: Cédric Klapisch • Bruno Levy
Szenenbild: Marie Cheminal
Kostümbild: Anne Schotte
Kamera: Alexis Kavyrchine
Ton: Cyril Moisson
Musik: Loïc Dury • Christophe Minck
Schnitt: Anne-Sophie Bion
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Bild: Studiocanal