Stadt, Berlin, Liebe. Experimenteller Film von Jan Krüger mit Anleihen am Märchen.
Berlin in der Jetztzeit. Die politische Trennung ist aufgehoben und es herrscht eine neue Art der Trennung, die das Kapital bestimmt. Wer Geld hat, bekommt eine Wohnung, wer keines geht leer aus. Diesen Mechanismus nennen die, die es haben, das Gesetz des Marktes. Und einer der ausführenden Kräfte ist Thies (Vladimir Burlakov). Er entscheidet je nach Sachlage (Kontostand) über die Vergabe von Wohnungen.
Bruno (Julius Nitschkoff) und Sonja (Irina Potapenko) fallen durch das Raster. Die angeblichen Geschwister haben kein Geld und Thies lässt sie trotzdem einziehen. Das verschafft ihm Zugang zu Bruno, in den er sich verliebt. So bekommt er Einsicht in die eigenwillige Beziehung der Zwei.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Jahr: 2016
Laufzeit ca.: 90
Genre: Spielfilm
Verleih: Salzgeber
FSK-Freigabe ab: -
Kinostart: 03.11.2016
Heimkino: 10.05.2017
Regie: Jan Krüger
Drehbuch: Jan Krüger • Anke Stelling
Schauspieler: Vladimir Burlakov (Thies) • Julius Nitschkoff (Bruno) • Irina Potapenko (Sonja) • Hilmi Sözer (Marcos) • Franziska Wulf (Kollegin) • Marie-Lou Sellem (Chefin) • Özgür Karadeniz (Mieter) • Anne Müller (Flüchtlingsaktivistin) • Timocin Ziegler (Flüchtlingsaktivist) • Piotr Strzelecki (Polnischer Trödler) • Malina Ebert (Rezeptionistin) • Kaja Wase (Tänzerin) • Pascale Schiller (Nina) • Alma Frederyke Sauerbrey • Henrike Meyer
Produktion: Florian Koerner von Gustorf • Michael Weber
Szenenbild: Reinhild Blaschke
Kostümbild: Anna Scholich
Kamera: Jenny Lou Ziegel
Ton: Johannes Schmelzer-Ziringer
Musik: Birger Clausen
Schnitt: Natali Barrey
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Bild: Salzgeber