Lügen haben kurze Beine in dieser französischen Komödie. Darin verleugnet Komiker Dany Boon seine Herkunft erfolgreich. Doch dann holt ihn die dicke Lebenslüge ein.

Es läuft einfach zu gut für Valentin D. (Dany Boon) und Constance Brandt (Laurence Arné). Sie arbeiten als Architekten und können auf einen tadellosen Ruf verweisen. Der auch darin wurzelt, dass Valentin seine Abstammung bislang erfolgreich verleugnen konnte. In Wahrheit entstammt er der Arbeiterklasse und seine Familie spricht einen Dialekt der picardischen Sprache, der unfein als Ch'ti bezeichnet wird. Eines Tages erhält er unerfreulichen Besuch von seiner Familie, von der er stets behauptete keine zu haben. Seine Mutter nebst Verwandtschaft kommt mit Getöse nach Paris und besucht natürlich auch den erfolgreichen Spross Valentin. Jetzt droht dessen große Lebenslüge aufzufliegen; insbesondere da er einen Gedächtnisverlust erleidet und plötzlich nur noch seinen Heimatdialekt Ch'ti sprechen kann.

Der besondere Dialekt bildete bereits bei der Komödie "Willkommen bei den Sch'tis" des Jahres 2008 die Grundlage, bei der Dany Boon für Regie und Drehbuch verantwortlich zeichnete. Im Film des Jahres 2017 übernimmt er wieder beide Positionen und spielt die männliche Hauptrolle. Mit Valérie Bonneton führte Boon in der Komödie "Eyjafjallajökull" einen Ehekrieg.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom

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Bild: Concorde Filmverleih