Basierend auf einer wahren Geschichte erzählt der Film die Geschichte der Marie Heurtin und ihrer mütterlichen Freundin der Nonne Marguerite. Durch ihre Hilfe findet die blind und taub geborene Marie einen Zugang zum Leben und zu anderen Menschen. Der Weg dahin ist kompliziert, denn im ausgehenden 19. Jahrhundert ist es nicht einfach einen Platz für Menschen mit Handicap zu finden.
Insofern hat Marie Glück bei den Nonnen aufgenommen zu werden, die blinden Frauen ein Heim bieten. Doch der Wildfang Marie ist auch für die Nonnen eine Herausforderung, denn sie lehnt deren Hilfestellung anfangs rundherum ab. Erst der Kontakt zu Schwester Marguerite ändert ihr Verhalten in sehr kleinen Schritten. Eine Geschichte, die geradezu prädestiniert für Pathos und Kitsch scheint – doch eben das vermeidet die Inszenierung von Jean-Piere Améris.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Land: Frankreich
Jahr: 2014
Laufzeit ca.: 94
Genre: Biografie • Drama
Verleih: Concorde Filmverleih
FSK-Freigabe ab: 6 Jahren
Kinostart: 01.01.2015
Heimkino: 21.05.2015
Regie: Jean-Pierre Améris
Drehbuch: Philippe Blasband • Jean-Piere Améris
Schauspieler: Isabelle Carré (Schwester Marguerite) • Ariana Rivoire (Marie Heurtin) • Brigitte Catillon (Mutter Oberin) • Noémie Churlet (Schwester Raphaëlle) • Gilles Treton (Monsieur Heurtin) • Laure Duthilleul (Madame Heurtin) • Martine Gautier (Schwester Véronique) • Patricia Legrand (Schwester Joseph) • Sonia Laroze (Schwester Elisabeth) • Valérie Leroux (Schwester Blandine) • Fany Buy (Schwester Marthe) • Noémie Bianco (Schwester Anne)
Produktion: Sophie Revil • Denis Carot
Szenenbild: Franck Schwarz
Kostümbild: Daniele Colin-Linard
Maskenbild: Emmanuelle Brechet
Kamera: Virginie Saint Martin
Ton: Laurent Lafran
Musik: Sonia Wieder-Atherton
Schnitt: Anne Gibourg
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Bild: Concorde Filmverleih