Eine gefangene Frau

Kinoplakat Eine gefangene Frau

Der Dokumentarfilm ermöglicht einen Einblick in Zustände, die unmöglich erscheinen. In einem Haushalt in Ungarn werden die Angestellten wie Dreck behandelt und schuften unter menschenunwürdigen Bedingungen.

Dokumentiert wurde dies von der Dokumentarfilmerin Bernadett Tuza-Ritter, weil sie an einem Projekt für die Uni arbeitete. Sie erhielt Zutritt zum Haushalt einer Frau, die der Film Eta nennt. Aus dem Projekt Kurzfilm wurde im Lauf mehrerer Jahre ein Langfilm, in dessen Mittelpunkt Marisch steht, die als Angestellte im Haus von Eta lebt und nicht in einem Verhältnis arbeitet, das einem Deutschen in den Sinn kommt. Sie ist keine Angestellte, sondern eine Gefangene, die ohne Lohn für ihre Herrin arbeiten muss. Die Bezahlung findet ausschließlich in Naturalien statt.
Eine Begründung dafür, warum die Polizei nicht eingeschaltet wird, liefert der Film auch. Laut dessen Aussage bietet "die ungarische Polizei keinerlei Hilfe". Am Ende gelingt Marisch die Flucht unter Zuhilfenahme der Unterstützung von Tuza-Ritter. Deutsche Kinos zeigen die Originalfassung mit deutschen Untertiteln.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom


Original Filmtitel: A Woman Captured
Land: Ungarn
Jahr: 2017
Laufzeit ca.: 88
Genre: Dokumentarfilm
Verleih: PARTISAN filmverleih
FSK-Freigabe ab: 12 Jahren

Kinostart: 11.10.2018
Heimkino: -

Regie: Bernadett Tuza-Ritter
Drehbuch: Bernadett Tuza-Ritter

Produktion: Julianna Ugrin • Viki Réka Kiss
Kamera: Bernadett Tuza-Ritter
Musik: Csaba Kalotás
Schnitt: Bernadett Tuza-Ritter • Nóra Richter

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Bild: PARTISAN filmverleih

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