Hinsichtlich Schuld und Sühne und dem Umgang damit offenbaren die abendländischen Kirchen immer wieder, dass sie auch nur Menschen sind und zu bestimmten Themen keinen Zugang finden. Für Außenstehende hingegen ist es einfach mit dem Finger auf andere zu zeigen. Das entschuldigt keineswegs die Verfehlungen, die Geistliche der Amtskirchen begangen haben.
Es ist nur so, dass man bei sich selbst aufräumen sollte, ehe man den ersten Stein wirft. Ob Regisseur Pablo Larraín so handelte, ehe er den Film drehte, kann ich nicht beurteilen und ich will es auch nicht beurteilen. Er hat einen Film zu einem so komplexen wie schwierigen Thema gedreht: Der Kindesmissbrauch durch katholische Geistliche. Deutsche Kinos zeigen die spanische Originalfassung mit Untertiteln.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Jahr: 2015
Laufzeit ca.: 97
Genre: Drama
Verleih: Piffl Medien
FSK-Freigabe ab: 16 Jahren
Kinostart: 05.11.2015
Heimkino: 15.04.2016
Regie: Pablo Larraín
Drehbuch: Guillermo Calderón • Daniel Villalobos • Pablo Larraín
Schauspieler: Alfredo Castro (Padre Vidal) • Roberto Farías (Sandokan) • Antonia Zegers (Hermana Mónica) • Marcelo Alonso (Padre García) • Jaime Vadell (Padre Silva) • Alejandro Goic (Padre Ortega) • Alejandro Sieveking (Padre Ramírez) • José Soza (Padre Matías Lazcano) • Francisco Reyes (Padre Alfonso) • Diego Muñoz (Surfista) • Gonzalo Valenzuela (Surfista) • Catalina Pulido (Surfista)
Produktion: Juan de Dios Larraín
Szenenbild: Estefania Larrain
Kostümbild: Estefania Larrain
Kamera: Sergio Armstrong
Ton: Miguel Hormazábal
Musik: Carlos Cabezas
Schnitt: Sebastián Sepúlveda
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Bild: Piffl Medien