Der Dokumentarfilm versucht eine Annäherung an, eine laut eigener Einschätzung, "nur auf den ersten Blick unnahbaren Künstlerin". Die im Jahr 1946 in Österreich geborene Elfriede Jelinek arbeitet als Schriftstellerin, verfasst Bücher, Drehbücher, Theaterstücke und Hörspiele. Aufgrund ihres Stils und ihrer Themenwahl ist sie umstritten. Während einige sie als Nestbeschmutzerin abwerten, feiern sie andere. Im Jahr 2004 wurde Jelinek mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Die Doku nutzt Archivmaterial sowie ein im Jahr 2021 geführtes Interview, um ein Porträt zu zeichnen. Der Verleih bezeichnet es als "visuellen Montagefluss" und verspricht, "Jelineks Gedankenströme nachvollziehbar und sichtbar" zu machen.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Land: Deutschland • Österreich
Jahr: 2022
Laufzeit ca.: 96
Genre: Dokumentarfilm
Verleih: farbfilm verleih
FSK-Freigabe ab: 12 Jahren
Kinostart: 10.11.2022
Regie: Claudia Müller
Drehbuch: Claudia Müller
Mit: Ilse Ritter • Sandra Hüller • Stefanie Reinsperger • Sophie Rois • Maren Kroymann • Martin Wuttke
Produktion: Martina Haubrich
Maskenbild: Dana Schumacher
Kamera: Christine A. Maier
Ton: Johannes Schmelzer-Ziringer
Musik: Eva Jantschitsch
Schnitt: Mechthild Barth
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Bild: farbfilm verleih