Der Dokumentarfilm beschäftigt sich mit dem Leben der Schauspielerin und Erfinderin Hedy Lamarr. In Hollywood galt sie als ausgesprochen schöne Frau, deren letzter Film 1958 entstand.

Hedwig Eva Maria Kiesler wurde 1914 in Wien geboren. Sie übersiedelte nach Frankreich, dann nach England und später nach den Vereinigten Staaten von Amerika. Ihre ersten Filmrollen spielte sie in Deutschland. Ihre Rolle im französischen Film "Symphonie der Liebe" sorgte für einen Skandal, wegen der Nacktszene und der Darstellung eines weiblichen Orgasmus. In den USA stand sie bei MGM (Metro-Goldwyn-Mayer) unter Vertrag. Sie erlangte jedoch nicht die Karriere, die ihr Äußeres ihr ermöglicht hätte.

1942 bekam sie gemeinsam mit George Antheil ein Patent für das Frequency Hopping Spread Spectrum zu Deutsch Frequenzsprungverfahren erteilt. Die Erfindung wird auch heute noch eingesetzt.
Für Wirbel sorgte Hedy Lamarr noch einmal im Jahr 1998. Die Software-Firma Corel zeigte auf ihrer Software-Verpackung das Gesicht der Künstlerin, ohne vorher die Genehmigung dafür eingeholt zu haben. Lamarr verklagte Corel und bekam Schadensersatz bei einem außergerichtlichen Verfahren. Den Rest ihres Lebens verbrachte die Diva zurückgezogen in den USA. Dort verstarb sie am 19.01.2000 in Florida.
Deutsche Kinos zeigen den Film "Geniale Göttin – Die Geschichte von Hedy Lamarr" als englische Originalversion mit deutschen Untertiteln.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom

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Bild: NFP