Der Spielfilm erzählt von dem Problem in seinem Leben Orientierung und einen Sinn zu finden. Wer jetzt an einen weiteren Film der Generation Y denkt oder Teenager liegt falsch. Dieses Mal ist es ein Mann, der die vierzig überschritten hat und mit beiden Beinen fest im Leben stehen könnte. Doch das Gegenteil ist der Fall.
Es braucht nur wenig Fantasie um in der Hauptfigur des Films "In my Room" den Regisseur des Films zu sehen. Er lässt an seiner statt Hans Löw als Armin durch ein Leben schlittern. Der hat die ersten vier Lebensjahrzehnte vollendet und arbeitet für die Medien. Beziehungen sind nicht seine Sache. Armin ist lieber unstet und übernimmt keine Verantwortung. Allerdings schwinden seine Chancen bei jungen Frauen zu landen. Das steckt er solange weg, bis seine Großmutter stirbt und ihm unmissverständlich klar macht, dass das Leben endlich ist. Für Armin, der in das Haus seiner Eltern zurückgekehrt ist, ist es ein Schock. Noch schwerer wiegt das böse Erwachen, als am Folgetag die Welt entvölkert ist.
Armin ist der letzte Mensch auf Erden. Allein und frei! Er probiert die neuen Möglichkeiten aus und steht vor dem Problem, jetzt einen Sinn in seinem Leben finden zu müssen. Zudem muss er Grenzen selbst definieren. Während eines Ausflugs trifft er auf Kirsi (Elena Radonicich). Das Zusammentreffen mit der Italienerin eröffnete neue Herausforderungen, weil sie nur italienisch spricht. Und es bietet Chancen. Aus Armin wird Adam, der seine Eva trifft. Und das Endzeitthema weicht dem Beziehungs-Film.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Jahr: 2018
Laufzeit ca.: 120
Genre: Spielfilm
Verleih: Pandora Filmverleih
FSK-Freigabe ab: 12 Jahren
Kinostart: 08.11.2018
Heimkino: 03.05.2019
Regie: Ulrich Köhler
Drehbuch: Ulrich Köhler
Schauspieler: Hans Löw (Armin) • Elena Radonicich (Kirsi) • Michael Wittenborn (Vater) • Ruth Bickelhaupt (Großmutter) • Emma Bading (Rosa) • Katharina Linder (Lilo) • Felix Schmidt-Knopp (Editor) • Kathrin Resetarits (Tanja) • Erhard Scholl • Siegfried Rosenau • Phillip Sollmann • Franz Hagn (Levin)
Produktion: Christoph Friedel • Claudia Steffen
Szenenbild: Jochen Dehn, Silke Fischer
Kostümbild: Birgitt Kilian
Maskenbild: Diana Badalova
Kamera: Patrick Orth
Ton: Johannes Grehl
Schnitt: Laura Lauzemis
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Bild: Pandora Filmverleih