Im Dokumentarfilm zum Thema geraubte Kunst geht Tilmann Urbach auf Spurensuche nach verschwundenen Gemälden seines Großonkels dem deutschen Künstler Josef Urbach. Dessen Werke teilweise wurden während des Dritten Reichs zunächst enteignet und verschwanden anschließend.
Geplant hatte der Dokumentarfilmer Tilmann Urbach einen Film über das Leben und das Werk seines Großonkels, der zu den Rheinischen Expressionisten gezählt wird. Es sollte das Schaffen des Künstlers Josef Urbach (1889 bis 1973) und sein Leben fixiert werden. Außerdem sollten die Kinder und Verwandten der Familien zu Wort kommen, die damals Bilder von Urbach besaßen. Während der Dreharbeiten dehnte der Filmemacher das Thema aus und es entstand ein Dokumentarfilm über den Künstler und das Thema Kunstraub. Dabei will Urbach die Problematik zugänglich machen, indem er bestimmten Fällen Menschen und Gesichter zuordnet.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Land: Deutschland
Jahr: 2017
Laufzeit ca.: 93
Genre: Dokumentarfilm
Verleih: Film Kino Text
FSK-Freigabe ab: -
Kinostart: 29.11.2018
Regie: Tilmann Urbach
Drehbuch: Tilmann Urbach
Kamera: Marcus Schwemin • Justin Urbach
Musik: Ina Meredi Arakelian
Schnitt: Anja von Rüxleben
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Bild: Film Kino Text