Manuela wird von ihrer Tante auf ein Internet für Töchter aus wohlhabenden Familien geschickt. Im Internat herrscht strengste Disziplin, die heranwachsenden Frauen werden zu Gehorsam gedrillt. Bereits kleine Verfehlungen ziehen harte Strafen nach sich. Manuela ist unglücklich, der einzige Lichtblick für sie ist die junge Lehrerin Fräulein von Bernburg. Nach einer Schulaufführung ist Manuela angetrunken und gesteht öffentlich ihre Gefühle für die Lehrerin. Das hat harte Konsequenzen. Die Schulleiterin untersagt jeden weiteren Kontakt und sperrt Manuela isoliert ein. Doch Fräulein von Bernburg umgeht das Verbot und versucht Manuela in einem Gespräch vernünftig zu stimmen. Der gute Wille wird absichtlich missverstanden und es kommt zum Eklat. Die Lehrerin wird der Schule verwiesen und Manuela wünscht in ihrem Unglück tot zu sein.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Jahr: 1931
Laufzeit ca.: 98
Genre: Drama • LGBT
Stichwort: lesbisch
Verleih: Salzgeber
FSK-Freigabe ab: 12 Jahren
Kinostart: 27.11.1931
Heimkino: 21.04.2023
Regie: Leontine Sagan • Carl Froelich
Drehbuch: Christa Winsloe • Friedrich Dammann
Schauspieler: Emilia Unda (Oberin des Stifts) • Dorothea Wieck (Frl. von Bernburg) • Hedy Krilla (Frl. von Kesten) • Hertha Thiele (Manuela von Meinhardis) • Ellen Schwanneke (Ilse von Westhagen)
Produktion: Carl Froelich • Friedrich Pflughaupt
Maskenbild: Bruno Cieslewicz
Musik: Hanson Milde-Meissner
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Bild: Salzgeber