Der Dokumentarfilm stellt den Künstler Robert Mapplethorpe vor, der 1946 in den USA geboren wurde und 1989 dort starb. Bekannt war er für seine Fotos; lange nach seinem Tod kamen Fotokalender zum Beispiel mit schwarz-weißen Blumenfotos in den Handel.
Umstritten war seine Darstellung männlicher Akte, die oft homoerotische und sadomasochistische Anklänge zeigten. Der Künstler selbst lebte homosexuelle wie heterosexuelle Beziehungen und war für seine Sucht nach Erleben und Sex bekannt. Wiederholt versuchten Politiker Ausstellungen seiner Werke zu verhindern. Einer von ihnen war Jesse Helms (1921 - 2008). Von dem konservativen Politiker stammt der Ausspruch "Look at the Pictures", den die Filmemacher anders deuten. Sie sehen die Aufforderung zur Auseinandersetzung. In ihrem Film lassen sie Zeitzeugen und Familienangehörige des verstorbenen Künstlers zu Wort kommen.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Jahr: 2016
Laufzeit ca.: 108
Genre: Dokumentarfilm
Verleih: Kool Filmdistribution
FSK-Freigabe ab: 16 Jahren
Kinostart: 03.11.2016
Heimkino: 17.03.2017
Regie: Fenton Bailey • Randy Barbato
Mit: Robert Mapplethorpe, Edward Mapplethorpe, Fran Lebowitz, Brice Marden, Debbie Harry
Produktion: Fenton Bailey • Randy Barbato • Mona Card • Katharina Otto-Bernstein
Kamera: Mario Panagiotopoulos • Huy Truong
Musik: David Benjamin Steinberg
Schnitt: Langdon Page
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Bild: Kool Filmdistribution