Der Dokumentarfilm von Annika Blendl und Leonie Stade greift den Fall Gustl Mollath auf. Mollath verbrachte 7,5 Jahre in der geschlossenen Psychiatrie. 2003 stellte seine damalige Ehefrau Anzeige gegen ihren Ehemann wegen gefährlicher Körperverletzung und Freiheitsberaubung. Dies löste eine Lawine an Prozessen und Gutachten aus. Der Angeklagte wurde infolgedessen zum Maßregelvollzug in einer geschlossenen psychiatrischen Einrichtung verurteilt. Die Vorwürfe gegen ihn waren komplex und füllen mittlerweile einen langen Eintrag in der Wikipedia. Der Film will nicht nur dem Menschen Mollath gerecht werden, sondern auch eindringlicher als bisherige Berichterstattungen sein. Behandelt wird nicht nur der Fall, sondern auch das Leben Mollaths nach dem Freispruch.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Land: Deutschland
Jahr: 2015
Laufzeit ca.: 92
Genre: Dokumentarfilm
Verleih: Zorro Film
FSK-Freigabe ab: 0 Jahren
Kinostart: 09.07.2015
Heimkino: 30.10.2015
Regie: Annika Blendl • Leonie Stade
Drehbuch: Leonie Stade • Annika Blendl • Oliver Kahl
Mit: Annika Blendl (Sprecherin) • Beate Lakotta (sie selbst) • Gustl Mollath (er selbst) • Leonie Stade (Sprecherin) • Gerhard Strate (er selbst)
Produktion: Annika Blendl • Michael Schmitt • Leonie Stade
Kamera: Eugen Gritschneder
Musik: Jochen Schmidt-Hambrock
Schnitt: Nina Ergang
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Bild: Zorro Film