Nirgendland

Kinoplakat Nirgendland

Die Filmemacherin Helen Simon wählte einen schwierigen Weg, um das Thema Kindesmissbrauch umzusetzen. Sie arbeitet für ihren Dokumentarfilm mit zwei Frauen, denen sexuelle Missbrauch durch den Vater beziehungsweise den Großvater widerfuhr. Der Mann missbrauchte zunächst seine eigene Tochter und später deren Tochter – also seine Enkelin. Vor Gericht wurde er freigesprochen. Ein Urteil, das insbesondere die Enkelin schwer belastetet. Der Film möchte insbesondere nicht nur den Missbrauch untersuchen, sondern auch die Familienstrukturen beachten, die die Vergehen ermöglichten. Dabei ist sich Simon bewusst, dass sie dem Zuschauer einiges zumutet. Der Maßstab dafür ist sie selbst, denn nur das, was sie selbst als tragbar empfindet, transportiert sie auch dem Zuschauer.

Inhaltsangabe geschrieben von: Tom


Alternativtitel: No Lullaby
Land: Deutschland
Jahr: 2014
Laufzeit ca.: 72
Genre: Dokumentarfilm
Verleih: Basis-Film Verleih
FSK-Freigabe ab: 16 Jahren

Kinostart: 01.04.2015

Regie: Helen Simon
Drehbuch: Katharina Köster • David Lindner Leporda • Helen Simon

Produktion: David Lindner Leporda
Kamera: Carla Muresan
Ton: Konstantin Sichart
Musik: Konstantin von Sichart
Schnitt: Nina Ergang

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Bild: Basis-Film Verleih

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