Als 1983 Max Stoller einwilligt, in der Bundesrepublik Deutschland das deutsche Basketballteam fit zu machen, sorgt das in seiner Heimat Israel für Unverständnis. Muss es denn ausgerechnet Deutschland sein? Und auch für Stoller selber, der 1941 als Zehnjähriger aus Deutschland nach Ungarn floh, ist die Rückkehr nicht unproblematisch. Doch zunächst versucht er die eigene Vergangenheit beiseite zuschieben und macht die deutsche Basketball-Mannschaft fit. Was nicht ohne Schwierigkeiten verläuft. Unter anderem ist er nicht bereit mit den Spielern Deutsch zu reden. Dann holt ihn die Vergangenheit ein. Er geht in Frankfurt auf die Suche nach der eigenen Geschichte und lernt auf einem seiner Streifzüge die alleinerziehende Türkin Deniz kennen, die auf der Suche ihrem verschwundenen Ehemann ist. Ihre Tochter Sema glaubt, daran schuld zu sein – und bringt damit in Max etwas zum Klingen, denn der trägt ähnliche Schuldgefühle in sich. Darüber hinaus verstehen Deniz und Max einander.
Zu guter Letzt sind Mannschaft und Team doch noch zusammengewachsen und die Arbeit trägt erste Früchte. Der Film "Playoff" versucht drei Genres zu bedienen: Die Mischung aus Sportfilm und Erfolgsgeschichte steht neben dem Liebesfilm und dem Vergangenheitsdrama.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Jahr: 2011
Laufzeit ca.: 107
Genre: Biografie • Drama • Romantik • Sport
Verleih: Wild Bunch
FSK-Freigabe ab: 0 Jahren
Kinostart: 30.05.2013
Heimkino: 10.12.2013
Regie: Eran Riklis
Drehbuch: Gidi Maron • David Akerman • Eran Riklis
Schauspieler: Danny Huston (Max Stoller) • Amira Casar (Deniz) • Mark Waschke (Axel) • Max Riemelt (Thomas) • Hanns Zischler (Franz) • Selen Savas (Sema) • Smadi Wolfman (Ronit) • Andreas Eufinger (Ulrich) • Mathias von Heydebrand (Dieter) • Irm Hermann (Bertha) • Yehuda Almagor (Shimi) • Volker Metzker (Reporter Taxi)
Produktion: Jens Meurer • Marc Missionnier • Oliver Delbosc • Michael Sharfshtein
Szenenbild: Erwin Prib
Kostümbild: Gudrun Schretzmeier
Maskenbild: Hedi Mayr-Hassler
Kamera: Rainer Klausmann
Ton: Michael Busch
Musik: Cyril Morin
Schnitt: Tova Ascher
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Bild: Wild Bunch