Es gibt viele Beispiele dafür, dass Tieren eine Besonderheit zum Verhängnis wird. So werden Elefanten gewildert wegen ihrer Stoßzähne oder Nashörner sterben wegen ihres Horns, welches pulverisiert in der chinesischen Medizin eingesetzt wird. Ohne die Asiaten anklagen zu wollen, tragen sie doch die Verantwortung für den rücksichtslosen Fang der Totoaba-Fische, weil deren Schwimmblase in Asien als Aphrodisiakum und Heilmittel gilt. Für die Schwimmblasen werden höhere Preise erzielt als durch den Verkauf von Kokain und das organisierte Verbrechen betreibt einen schwunghaften Handel damit. Beim Fang werden jedoch nicht nur die Bestände des Totoaba dezimiert, sondern auch andere Arten getötet wie etwa der Vaquita, der kleinste Wal. Der Dokumentarfilm möchte auf das Problem aufmerksam machen und die Problematik einem breiten Publikum vor Augen führen.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Land: Australien • Deutschland • Österreich • USA
Jahr: 2019
Laufzeit ca.: 104
Genre: Dokumentarfilm
Verleih: Camino Filmverleih
FSK-Freigabe ab: 6 Jahren
Kinostart: 23.07.2020
Regie: Richard Ladkani
Mit: Ledezma Abaroa • Rafael Pacchiano Alamán • Hector Capetillo • Andrea Crosta • Marc Davis • Carlos Loret de Mola • Jack Hutton • Jacqueline Le Duc • Oscar Parra • Lorenzo Rojas-Bracho • José Eduardo Calzada Rovirosa • Cynthia Smith
Produktion: Wolfgang Knöpfler • Walter Köhler
Kamera: Richard Ladkani
Musik: H. Scott Salinas
Schnitt: Georg Michael Fischer • Verena Schönauer
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Bild: Camino Filmverleih