Die Ereignisse, die in der Stonewall Bar ihren Anfang nahmen, sind heute unter dem Namen Christopher Street Day oder kurz CSD bekannter als unter dem Begriff Stonewall. Regisseur und Produzent Roland Emmerich soll den Film gedreht haben, als er erfuhr, dass nach Angabe des Los Angeles Gay & Lesbian Center "40 Prozent der obdachlosen Jugendlichen Schwule, Lesben, Bisexuelle und Transsexuelle sind".

Der Film arbeitet das Thema anhand einer fiktiven Person auf. 1969 wird Danny Winters (Jeremy Irvine) aufgrund seiner Homosexualität aus der Familie ausgeschlossen und zieht nach New York. Dort nimmt er Kontakt zu einer Gruppe Gleichaltriger auf. Eine der von ihnen besuchten Kneipen ist das Stonewall Inn. In ihrem Treffpunkt sind sie geduldet aber nicht sicher. Selbst die Polizei schikaniert sie. Im Juni 1969 kommt es während einer Razzia zu gewaltsamem Widerstand. Es folgen mehrtägige Unruhen, bei denen sich Homosexuelle in großem Maß zur Wehr setzen und protestieren. In der Folge treten homosexuelle Männer und Frauen mehr und mehr an die Öffentlichkeit und streiten für ihre Rechte.

Im Jahr 2015 sind 46 Jahre vergangen. Trotzdem gibt es weltweit noch Länder in denen Homosexualität unter Todesstrafe steht. Und auch in Deutschland ist Homosexualität noch etwas, das in Medien für Schlagzeilen sorgt. Obwohl mehr und mehr Prominente offen zu ihrer Homosexualität stehen. So lebt auch Roland Emmerich mit einem Mann zusammen.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom

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Bild: Warner Bros.