Der Dokumentarfilm wirft einen Blick auf eine bittere Wahrheit: Mehr als 50 Prozent aller Lebensmittel landet nicht in unseren Mägen, sondern im Müll. Manches Lebensmittel schafft es nicht einmal in den Supermarkt, sondern wird bereits auf dem Feld liegen gelassen, weil das Lebensmittel den Schönheitsidealen der Verbraucher oder geltenden Normen nicht entspricht. Weitere Tatorte sind die Supermärkte. Dort wird alles aussortiert, was sich nicht verkaufen lässt – und sei es nur eine Druckstelle am Obst oder ein bald ablaufendes Mindesthaltbarkeitsdatum. Dieser Wahn treibt nicht nur die Preise für Lebensmittel in Europa in die Höhe, sondern sorgt auch dafür, dass Lebensmittelpreise weltweit steigen. In der Folge steigt der Hunger auf der Welt auch durch unser Konsumverhalten. Neben einem Zeigefinger zeigt der Film auch Lösungen auf.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Jahr: 2010
Laufzeit ca.: 88
Genre: Dokumentarfilm
Verleih: W-Film
FSK-Freigabe ab: 0 Jahren
Kinostart: 08.09.2011
Heimkino: 26.04.2012
Regie: Valentin Thurn
Drehbuch: Valentin Thurn
Produktion: Valentin Thurn • Astrid Vandekerkhove
Szenenbild: Ewa Borowski
Kamera: Roland Breitschuh
Schnitt: Birgit Köster
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Bild: W-Film