Selbst kleine Aktivistengruppen können großen Konzernen schmerzhafte Nadelstiche versetzen. Dagegen kann die Polizei helfen, eine Imagekampagne oder eine spezialisierte Agentur, wie die von Sharon. Ihre Dienste bestehen darin, Firmen in ein gutes Licht zu rücken – unabhängig davon, wie die Wahrheit aussieht. Ihre jüngste Angestellte Sarah Moss, die ihre Laufbahn beim FBI begann, wird beauftragt, eine Gruppe von Aktivisten zu unterwandern. Die Gruppe, die unter dem Namen "The East" agiert, hat es auf einen Pharmakonzern abgesehen. Doch für Sarah ist der Job schwieriger als gedacht. Schon bald gerät ihr eigenes Weltbild ins Wanken. Vielleicht haben "The East" doch recht? Und dann kommen Gefühle ins Spiel, die Sarah eine grundsätzliche Entscheidung treffen lassen.

Für ihr Projekt haben die Filmemacher Brit Marling und Zal Batmanglij den alternativen Lebensstil selbst ausprobiert. Sie übernahmen für den Zeitraum von mehreren Monaten den Lebensstil der Freeganer, die dem gewohnten Konsum und Lebensstil aus politischen Gründen entsagen. Sie ernährten sich zum Beispiel von veganer Nahrung, die aus Müllcontainern stammte. Batmanglijs Fazit lautet: "Das war einer der besten Sommer, die ich je erlebt habe. Als wir zurückkamen, war es, als ob wir aus einem Traum erwacht wären. Aber wir stellten fest, dass uns unser altes Leben jetzt bizarr vorkam. Wenn man sein Leben sowie wir es gemacht haben, komplett auf den Kopf stellt, kann einen das für immer verändern."

Inhaltsangabe geschrieben von: Tom

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Bild: 20th Century Fox