Das Drama behandelt die Auswirkungen des vom Islamischen Staat angezettelten Kriegs auf persönlicher Ebene. Die Handlung wirft einen Blick zurück auf die Anfänge des Kriegs 2014 bis zu dessen Ende im Jahr 2017. Eine junge Frau hat ihren Mann verloren und soll nun mit der Familie des Verstorbenen leben. Für die Hauptdarstellerin gilt es mehrere Aspekte abzuwägen. Sie schätzt die angebotene Hilfe und würde gleichzeitig lieber ein unabhängiges Leben führen.
Hussein Hassan betont in seinem Film eine andere Seite des Kriegs zeigen zu wollen. Nicht die Menschen an der Front stehen im Brennpunkt, sondern die persönlichen Schicksale. Es entspricht der kurdischen Tradition, dass eine Witwe mit Kindern Teil der Familie ihres Mannes ist. In Städten brechen jedoch mehr und mehr Frauen damit.
Die Dreharbeiten stellten eine besondere Herausforderung dar. Kurz nach Aufnahme der Arbeiten stoppte die weltweite Corona-Pandemie die Arbeiten im Irak. Erst nach Lockerungen von Kontakt- und Reisebeschränkungen konnte weiter gearbeitet werden. Der deutsche Filmstart ist für 2021 geplant. Der Inhalt lässt an den Film "Für Sama" denken.

Inhaltsangabe geschrieben von: Tom

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Bild: mîtosfilm